Ist das »Schlafmützchen« aufgewacht, wartet »Gretel im Busch« immer noch auf ihren Liebsten? Oder die Zwerge, waschen sie sich immer noch im »Tauschüsseli«? Und was hat es mit dem »Guten Heinrich« auf sich, mit »Hirtentäschel«, »Leberblumen« und »Stiefmütterchen«? Warum heißen die Pflanzen so?
Viele Namen stammen aus dem Mittelalter, haben mit Aberglauben zu tun, sind überliefert aus alten Büchern, Liedern und Bildern. Viele waren lange vergessen, sind aber heute in der Küche wieder en vogue – wie Bärlauch, Knoblauchrauke, Kapuzinerkresse.
Jungfer im Grünen und Tausendgüldenkraut. Vom Zauber alter Pflanzennamen
19,80 € inkl. MWSt.
144 Seiten, gebunden, durchgehend vierfarbig illustriert
Die Botanikerin Rosemarie Gebauer erklärt uns mit grossem Wissen und leichtem Ton, worauf die alten Namen vieler Wildpflanzen beruhen. Die Serie wird ergänzt durch die Bücher »Frau Haselin und Drecksäck. Die wunderbare Welt unserer Bäume und Sträucher« und »Sammelnüsschen und Panzerbeeren. Von Apfelbaum bis Zitrusfrucht«. Im Frühjahr 2019 erscheint »Hundsrose und Katzenminze. Tierische Pflanzennamen«.
Alle drei Pflanzenbücher von Rosemarie Gebauer sind DER TIPP
Juni, 2017
… es zeigt auf, welche Poesie in den Pflanzennamen liegt. Es gibt längst nicht nur die Pusteblume, es gibt Nimmerweh, Klappertopf, Männertreu und Muttergotteshaar. Ein sehr empfehlenswertes Buch.
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Guter Heinrich? Schlafmützchen? Tauschüsseli? Was sollen diese „blumigen“ Namen bedeuten? Was da jetzt überall sprießt und grünt – was gibt es über diese Pflänzchen zu berichten? Wann blühen sie? Haben sie Heilkraft? In ihrem zauberhaften Buch erzählt die Berliner Botanikerin Rosemarie Gebauer 63 kleine Geschichten aus Naturkunde und Volksmedizin, vom »Frauenmantel« (Alchemilla) bis zum Stiefmütterchen (Viola), und illustriert sie mit wunderschönen Bildern.
… dieses liebevoll gemachte Buch verweist auf Vorkommen in Natur und Garten, Verwendung in Medizin und Küche, Überlieferung in Büchern, Bildern und Liedern. Die zahlreichen Illustrationen erfreuen und dienen der eindeutigen Identifikation.
»Pflanzennamen sind oft verführerisch – Katzenpfötchen, Silberblatt, Schlafmützchen. Rosemarie Gebauer ist in »Jungfer im Grünen und Tausendgüldenkraut« den Namen auf der Spur, stellt aber auch die Pflanzen vor und macht Lust den Garten einem Lexikon gleich zu füllen.«
… wie amüsant und geheimnisvoll diese Pflanzennamen doch klingen. Und ziemlich alt. Sind sie ja auch – viele davon gerieten schon (fast) in Vergessenheit. Rosemarie Gebauer erweckt mit einem wunderbaren Bändchen ihren Zauber neu … Gerade jetzt, da man das Wiedererwachen der Natur förmlich herbeisehnt, kann dieses Buch die Wartezeit verkürzen und die Vorfreude auf die Vielfalt der Flora noch steigern.
… die Autorin führt ein in eine wunderbare Welt aus Geschichten, Sagen und Legenden. Entstanden ist ein herrlich bibliophiles Werk, kurzweilig und kenntnisreich verfasst.
Brandenburgs beste Bücher: … ein bibliophiles Kleinod über den Zauber alter Pflanzennamen geschrieben … kenntnisreich und erfrischend kurzweilig … Auf 140 Seiten gelingt ein fast literarischer Spaziergang, nur zu überbieten durch den Besuch in der Natur, am besten mit dem informativen und liebevoll gestalteten Büchlein im Gepäck.
Zusätzliche Information
ISBN | 978-3-88747-334-1 |
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ISBN Nummer | 978-3-88747-329-7 |