»Nix kombiniert geschickt eine spannende Kriminalgeschichte mit seinen eigenen Erlebnissen und bringt die Fäden seiner vielschichtigen Erzählung in überraschender, sinniger Weise zusammen. ›Lomé‹ gibt zu denken, und zwar nicht nur, weil die Spannung bis zum Schluss erhalten bleibt. Man will auch mehr wissen – über das Land, dessen Geschichte und den Postkolonialismus, der Togo bis heute prägt. Wenn uns der Autor eines klar machen möchte, dann dass unsere Konsumentscheidungen, unsere Wahlentscheidungen und nicht zuletzt unsere Haltung gegenüber Afrika an diesem Kontinent nicht spurlos vorübergehen. Dies ist ihm gelungen.«