»Sous’ Dialoge sind von einer besonderen Kunstfertigkeit gerade da, wo sie klingen, als seien sie eine bloße Transkription des Gesprochenen. Trotz seines übersichtlichen Figurenarsenals zeichnet ›Bodensee‹ ein kollektives Psychogramm jener Jahre. Man meint, wie immer bei Sous, ein viel dickeres Buch gelesen zu haben.«
Die Tageszeitung, 28.11.2020